10. Januar 2023 – 22. Februar 2023/ Berlin/ Galerie Alice Guy, Institut Français

10. Januar 2023 - 22. Februar 2023/ Berlin/ Galerie Alice Guy, Institut Français

»Was die Toten hören / Ce que les morts entendent«

Soundinstallation

Ausstellung »Les voi.es.x de la carte/Tonkörper Berlin«

Die kollektive Ausstellung „Les voi.es.x de la carte/Tonkörper Berlin“ setzt  kartographische Arbeiten zur Stadt Berlin mit einer Klangskulptur aus Interviews, literarischen Texten und Stadtgeräuschen in Beziehung. Die Grundlage bilden künstlerische Arbeiten und sozialwissenschaftliche Forschungsprojekte aus dem Centre Marc Bloch: Modelle einer Stadt, die zur Auseinandersetzung mit verschiedenen gesellschaftlichen Entwürfen einladen. [Weiterlesen…]

02. Juli 2022/ 16.30 Uhr/ Berlin/ Gropius Bau

02. Juli 2022/ 16.30 Uhr/ Berlin/ Gropius Bau

»Melancholische Mangroven und das Plastik im Meer«

Ein Gespräch mit Petra Beck und Susanne Kriemann

Der Müll aus dem Meer sagt zur Mangrove: „Entschuldigung, sollen wir Freunde werden?“ … Eigentlich ist es komisch, dass Natur und Müll zusammen auf den Fotos der Künstlerin Susanne Kriemann gezeigt werden. Die Mangroven, die auf den Fotos zu sehen sind, sind wunderschön und geheimnisvoll. Sie leben in Ebbe und Flut, in salzigem Wasser. Sie haben viele Wurzeln, die aus der dem Wasser herausragen. In ihren Wurzeln verfangen sich Netze, Seile, Latschen, Zahnbürsten, Plastiktüten. Warum kommt unser Müll dorthin, wenn die Mangroven doch auf der anderen Seite der Erde wachsen? [Weiterlesen…]

16. – 19. Juni 2022/ Frankfurt/ Gallus Theater

16. - 19. Juni 2022/ Frankfurt/ Gallus Theater

»M#TTER«

Ein Musical mit Liedern von Peer Raben, Texten von Hans Magnus Enzensberger, Christian Friedrich Hebbel und Wolf Wondraschek

von Petra Beck, Marcel Daemgen und Brezel Göring

Donnerstag, 16.6.22, 20:00 (Uraufführung)
Freitag,    17.6.22, 20:00
Samstag,    18.6.22, 20:00

Der “Mythos” der Künstlermutter als “Die Deutsche Mutter”, “Mutterikone” aber auch als “Mitarbeiterin”, “Übersetzerin” “Darstellerin” und “Sekretärin” bis zur Rolle als “Hotel Mutter” wird beleuchtet. Zwischen den Polen der Mutter und ihrem Künstlersohn besteht ein reibungsvolles Wechselverhältnis, welches als Ausgangspunkt für eine theateralisch-musikalische Auseinandersetzung verstanden werden soll. [Weiterlesen…]

19. – 21. Juni 2020/ Berlin/ 48 Stunden Neukölln

19. - 21. Juni 2020/ Berlin/ 48 Stunden Neukölln

»Thawra«
Wanderausstellung beim Kunstfestival 48h-Neukölln
Touring exhibition at the art festival 48h-Neukölln

artburst berlin e.V./ Künstlerin: Lilian Mauthofer
Texte gelesen von Petra Beck, u.a.

https://www.artburstberlin.de/thawra-ausstellung/

artburst berlin e.V. lädt zur Präsentation Thawra im Rahmen des Kunstfestivals 48h Neukölln, das unter dem Motto BOOM #systemrelevant steht, ein. Vom 19. Juni bis zum 21. Juni 2020 werden Fotografien Lilian Mauthofers in Neukölln im Rahmen eines Kiezspazierganges gezeigt und durch ein digitales Begleitprogramm ergänzt. [Weiterlesen…]

April 2020/ Cambridge Scholars Publishing

April 2020/ Cambridge Scholars Publishing

The Ocean as Thingspace: From the Ocean as »Master of Disappearance« to the »Friendly Floatees« and a New Ocean Cosmology

Chapter in: »Perspectives on Waste from the Social Sciences and Humanities: Opening the Bin«,
edited by Richard Ek and Nils Johansson

»Waste is something we encounter on an everyday basis. Today, the waste-mountain is increasing despite ambitious measures being taken to decrease it. Consequently, increased scholarly interest is being devoted to waste, but primarily from a technocratic and scientific point of view. This compilation offers different perspectives on waste, its characteristics, and its presence in the world from social scientist and humanist standpoints. Waste is the constant companion to the human, and is thus inherent in modern society.

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21. Februar 2019/ 18.30 Uhr/ Wien/ Wien Museum

21. Februar 2019/ 18.30 Uhr/ Wien/ Wien Museum

»Häuser für Dinge«

Vortrag, Diskussion, Gespräch

Selfstorage ist eine Dienstleistung, die boomt: In den europäischen Städten wächst die Zahl der Häuser, die eigens nur für Dinge errichtet werden, rasant. Wie funktionieren diese Häuser? Und wer nutzt sie in welcher Form? [Weiterlesen…]

»Wo Dinge wohnen«/ Wien/ Wien Museum

»Wo Dinge wohnen«/ Wien/ Wien Museum

»Wo Dinge wohnen«
Das Phänomen Selfstorage
Ausstellung

21. Februar – 07. April 2019/ Wien/ Wien Museum

Welche Dinge heben wir auf, und welche geben wir weg? Darüber entscheidet nicht nur der praktische oder emotionale Wert eines Gegenstands, sondern auch der vorhandene Platz zur Aufbewahrung – vor allem in der Stadt, wo Stauraum im eigenen Wohnhaus zunehmend Mangelware wird. Wenn klassische Lagerräume wie Dachböden verschwinden und steigende Mieten den Umzug in eine größere Wohnung unerschwinglich machen, stellt sich die Frage: Wohin mit den Dingen, die immer mehr werden?

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Februar 2019/ Park Books

Februar 2019/ Park Books
»Capitalisme sentimental«
und »Orte der Diskretion«

Beiträge im Buch: »Wo Dinge wohnen.Das Phänomen Selfstorage«
herausgegeben von Martina Nußbaumer und Peter Stuiber

Welche Dinge heben wir auf, welche geben wir weg? Darüber entscheidet nicht nur der praktische oder emotionale Wert eines Gegenstands, sondern auch der vorhandene Platz zur Aufbewahrung – vor allem in der Stadt, wo Stauraum im eigenen Wohngebäude immer knapper wird. Selfstorage-Anbieter mit ihren Lagerabteilen versprechen eine Lösung des Problems. In den 1960er-Jahren in den USA entwickelt, wird das Geschäftsmodell der «Selbstlagerung» seit den 1990er-Jahren auch im deutschsprachigen Raum populär. Angebot und Nachfrage wachsen in den Grossstädten rasant – so auch in Wien, das hier als Fallbeispiel dient. [Weiterlesen…]

04. Mai 2018/ 19.00 Uhr/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

04. Mai 2018/ 19.00 Uhr/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

»Schätze der Erinnerung«

Y-Table Talk mit Petra Beck und Kaspar Müller

Im Rahmen der Ausstellung “Architecture of Storage” sprechen die Ethnologin und Kulturanthropologin Petra Beck und der Schweizer Künstler Kaspar Müller über die Beziehungen zwischen Menschen und Dingen sowie individueller und kollektiver Erinnerung. Ausgehend von Becks wissenschaftlicher Arbeit und Müllers künstlerischer Praxis eröffnet das Gespräch auch Perspektiven auf die Implikationen unserer Konsum- und Eigentumsmuster und den Entwicklungen des urbanen Raums. [Weiterlesen…]

24. März – 20. Mai 2018/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

24. März – 20. Mai 2018/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

»Architecture of Storage«

Ausstellung

 

»Freeports, Datenzentren, Self-Storage-Anlagen und Museumsarchive sind Teil einer stetig wachsenden Landschaft, die oft am Rande unserer täglichen Wahrnehmung bleibt. Meist unspektakulär ist ihre funktionale Architektur untrennbar mit ihrem Inhalt und dem Grund für dessen Lagerung verwoben: von der Notwendigkeit zur Minimierung durch sich verschärfender Wohnraumknappheit bis hin zur hochsicheren und steuerfreien Aufbewahrung von privaten „Schätzen”. Sicherheit, Zugang und für manche auch Flexibilität sind meist die zentralen Anforderungen. [Weiterlesen…]

18. März 2018/ 20.30 Uhr/ reboot.fm

Lüftung Eins: The Radio Broadcast// NGBK

Based on the questions raised by the nGbK project groups and by expanding upon them with neighboring communities Lüftung seeks to literally “air” the voices, questions and commentaries of both the project groups and the visitors.
This first edition revolves around the current nGbK-exhibition “Left Performance Histories” – the heterogenous histories which draw from left ideas, and that have been left (out) for perception. [Weiterlesen…]

25. Februar 2018/ 21.30 Uhr/ reboot.fm

25. Februar 2018/ 21.30 Uhr/ reboot.fm

Lüftung Eins: The Radio Broadcast// NGBK

Based on the questions raised by the nGbK project groups and by expanding upon them with neighboring communities Lüftung seeks to literally “air” the voices, questions and commentaries of both the project groups and the visitors.
This first edition revolves around the current nGbK-exhibition “Left Performance Histories” – the heterogenous histories which draw from left ideas, and that have been left (out) for perception. [Weiterlesen…]

24. – 27. Juni 2017/ École française d’Athènes, Athen

24. - 27. Juni 2017/ École française d'Athènes, Athen

»Zeitgenössische Kunst und die Geistes- und Sozialwissenschaften: Konfrontation, Dialog und Missverständnis«

Die documenta ist neben der Biennale Venedig die bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst des europäischen Kontinents. In ihrer 14. Ausgabe beschäftigt sich die documenta mit Fragen der Enteignung, der Schulden, der Migration und Mobilität. Das Centre Marc Bloch schließt sich diesem künstlerischen Ereignis an und richtet eine Reihe von Begegnungen aus, die sich dem Dialog zwischen KünstlerInnen und ExpertInnen der Geistes- und Sozialwissenschaften widmen.

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22. Mai 2017/ Berlin, Centre Marc Bloch

22. Mai 2017/ Berlin, Centre Marc Bloch

Kommentar: »Mit Müll denken«

zum Vortrag: »Vies d’ordures : Wie entsteht eine “Forschungs-Ausstellung?«/
»Vies d’ordures: comment se fabrique une exposition-recherche?«

von Philippe Tastevin (CNRS/ MUCEM, Marseille) [Weiterlesen…]

16. April 2017/ 20.05 Uhr/ Deutschlandfunk

16. April 2017/ 20.05 Uhr/ Deutschlandfunk

von: Florian Felix Weyh

»Schmeiß das weg!«
Lust und Last des Aufbewahrens

Man kann Dinge für sich aufheben oder für andere. Man kann Dinge von sich aufbewahren oder von anderen. Aufgehoben und aufbewahrt wird seit Menschengedenken. Archäologie und Geschichte wären undenkbar ohne Artefakte. [Weiterlesen…]

September 2016/ Transcript Verlag

September 2016/ Transcript Verlag
Restopia – Self-Storage as Urban Practice.
»Like a hotel – but for things«
Beitrag im Buch: Müll. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene,
herausgegeben von Christiane Lewe, Tim Othold, Nicolas Oxen
Müll und Reste »bleiben übrig«, ohne sich dabei je ganz zu erübrigen: Sie werden geplant, verwaltet, vermieden, vergessen und wiederentdeckt, sie provozieren Ordnungen und transformieren sich und unsere Gesellschaft. [Weiterlesen…]