»Was die Toten hören«/ Soundinstallation/ Berlin/ Galerie Alice Guy, Institut Français

»Was die Toten hören«/  Soundinstallation/ Berlin/ Galerie Alice Guy, Institut Français

»Was die Toten hören«
Soundinstallation

10. Januar 2023 – 22. Februar 2023/ Berlin/ Galerie Alice Guy, Institut Français

Soundrecordings auf Berliner Gräbern.
Headphone mix. Stereo. 45 rpm
Sonic anthropology

Was auf den Aufnahmen zu Beginn klingt wie eine Störung, ist der Klang unzähliger Blätter. Green noise. Über den Toten riesige Bäume, mit denen der Wind ozeanischen Sound erzeugt. Trotz der Größe der Friedhöfe und Parkanlagen ist an diesen Orten das Vibrieren der Stadt gehörig präsent. Maschinen, Züge, Schiffe, Baustellen, Verkehr. Auch dieses beständige Brummen klingt in Wellenbewegungen auf und ab. Urban noise.
Die Naturklänge des Friedhofs sind in die Ökologie der Geräusche der Stadt eingebettet. Verwoben sind Blätter und Räder, Vogelstimme und Sirene, Insekt und Café, Krähen und Gelächter. Verwoben sind Friedhöfe auch in das Haus der Zeit. Gedenken an die, die dort liegen.
Ein Ohr im jetzt. Ethnographischer Effekt. [Weiterlesen…]

10. Januar 2023 – 22. Februar 2023/ Berlin/ Galerie Alice Guy, Institut Français

10. Januar 2023 - 22. Februar 2023/ Berlin/ Galerie Alice Guy, Institut Français

»Was die Toten hören / Ce que les morts entendent«

Soundinstallation

Ausstellung »Les voi.es.x de la carte/Tonkörper Berlin«

Die kollektive Ausstellung „Les voi.es.x de la carte/Tonkörper Berlin“ setzt  kartographische Arbeiten zur Stadt Berlin mit einer Klangskulptur aus Interviews, literarischen Texten und Stadtgeräuschen in Beziehung. Die Grundlage bilden künstlerische Arbeiten und sozialwissenschaftliche Forschungsprojekte aus dem Centre Marc Bloch: Modelle einer Stadt, die zur Auseinandersetzung mit verschiedenen gesellschaftlichen Entwürfen einladen. [Weiterlesen…]

Frankfurter Rundschau: »Verloren, bedroht und behütet«

Frankfurter Rundschau: »Verloren, bedroht und behütet«

von: Hans-Jürgen Linke

»M#tter im Frankfurter Gallus Theater ist natürlich auch ein Musical über Söhne
Guten Abend, gute Nacht. Oliver Augst singt das, als Crooner kostümiert, mit
wohltönendem Bariton und selbstredend auf Englisch. Es klingt nicht im geringsten
nach Brahms, denn es ist ein Lied von Peer Raben, das in dem alten Film Warnung
vor einer heiligen Nutte erklingt. Das Marburgjazzorchestra, geleitet von Christoph
Klenner, macht daraus im Frankfurter Gallus Theater ein fettes Stück
Show-Bühnen-Musik.
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»M#TTER«/ Musical/ Frankfurt/ Gallus Theater

»M#TTER«/ Musical/ Frankfurt/ Gallus Theater

Ein Musical mit Liedern von Peer Raben, Texten von Hans Magnus Enzensberger, Christian Friedrich Hebbel und Wolf Wondraschek

von Petra Beck, Marcel Daemgen und Brezel Göring

Der “Mythos” der Künstlermutter als “Die Deutsche Mutter”, “Mutterikone” aber auch als “Mitarbeiterin”, “Übersetzerin” “Darstellerin” und “Sekretärin” bis zur Rolle als “Hotel Mutter” wird beleuchtet. Zwischen den Polen der Mutter und ihrem Künstlersohn besteht ein reibungsvolles Wechselverhältnis, welches als Ausgangspunkt für eine theateralisch-musikalische Auseinandersetzung verstanden werden soll.

Ohne Chronologie eines Handlungsablaufes soll die Geschichte zweier Personen, die sich aneinander abarbeiten, präsentiert werden. Die Welten scheinen getrennt, dabei sind die Personen in enger Verbindung. Sie sind Mutter und Sohn. Die Sehnsucht, jenseits dieser Rollen wahrgenommen zu werden, verbindet sie. Nähe und Distanz müssen verhandelt werden. Die Gesellschaft gibt Themen vor: Geld, Liebe, Sehnsucht, Politik, Qual, Ehrgeiz, Arbeit, Tod… Mein Sohn! Meine Mutter! Sie spielen zusammen, und schaffen eine gemeinsame Person. Die Mutter arbeitet an Texten und der Steuererklärung ihres Sohnes. Die Big Band spielt auf großer Bühne und gibt dem Abend seine Bildsprache – und seinen Sound. [Weiterlesen…]

»M#tter«/ Programmheft

»M#tter«/ Programmheft

Musical

16. – 19. Juni 2022/ Frankfurt, Gallus Theater

Es gibt eine Bevölkerungsgruppe,
die wir zum heutigen Abend besonders innig begrüßt
wissen möchten, und das sind die Mütter.
Nicht irgendwelche Mütter – sondern diejenigen,
die einen Künstler oder eine Künstlerin zur Welt
gebracht haben. Jeder Künstler hat eine Mutter, aber
nicht jede Mutter hat ein künstlerisch schöpferisches
Kind. Daran erkennen Sie schon: Künstler sein ist
etwas sehr gewöhnliches, aber Künstlermutter:
sehr selten, sehr exklusiv, sehr sublim …

Beck / Göring

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02. Juli 2022/ 16.30 Uhr/ Berlin/ Gropius Bau

02. Juli 2022/ 16.30 Uhr/ Berlin/ Gropius Bau

»Melancholische Mangroven und das Plastik im Meer«

Ein Gespräch mit Petra Beck und Susanne Kriemann

Der Müll aus dem Meer sagt zur Mangrove: „Entschuldigung, sollen wir Freunde werden?“ … Eigentlich ist es komisch, dass Natur und Müll zusammen auf den Fotos der Künstlerin Susanne Kriemann gezeigt werden. Die Mangroven, die auf den Fotos zu sehen sind, sind wunderschön und geheimnisvoll. Sie leben in Ebbe und Flut, in salzigem Wasser. Sie haben viele Wurzeln, die aus der dem Wasser herausragen. In ihren Wurzeln verfangen sich Netze, Seile, Latschen, Zahnbürsten, Plastiktüten. Warum kommt unser Müll dorthin, wenn die Mangroven doch auf der anderen Seite der Erde wachsen? [Weiterlesen…]

16. – 19. Juni 2022/ Frankfurt/ Gallus Theater

16. - 19. Juni 2022/ Frankfurt/ Gallus Theater

»M#TTER«

Ein Musical mit Liedern von Peer Raben, Texten von Hans Magnus Enzensberger, Christian Friedrich Hebbel und Wolf Wondraschek

von Petra Beck, Marcel Daemgen und Brezel Göring

Donnerstag, 16.6.22, 20:00 (Uraufführung)
Freitag,    17.6.22, 20:00
Samstag,    18.6.22, 20:00

Der “Mythos” der Künstlermutter als “Die Deutsche Mutter”, “Mutterikone” aber auch als “Mitarbeiterin”, “Übersetzerin” “Darstellerin” und “Sekretärin” bis zur Rolle als “Hotel Mutter” wird beleuchtet. Zwischen den Polen der Mutter und ihrem Künstlersohn besteht ein reibungsvolles Wechselverhältnis, welches als Ausgangspunkt für eine theateralisch-musikalische Auseinandersetzung verstanden werden soll. [Weiterlesen…]

Frankfurter Rundschau: »Dinge und wie sie klingen: Blubbern und Fiepen«

Frankfurter Rundschau: »Dinge und wie sie klingen: Blubbern und Fiepen«

von: Stefan Michalzik

»Oliver Augst, Marcel Daemgen und Karsten Bott klangperformen bei basis Frankfurt.

Ein White Cube, in der Mitte, auf einer raumgreifenden gezimmerten
Holzkonstruktion, eine kaum überschaubare Menge von Gegenständen. Vieles sieht
nach Sperrmüll aus, ein CD-Regal, Relikt einer Ära, die gerade zuendegeht, eine
Schreibmaschine und weiteres mechanisches Gerät, ein Kinderfahrrad, eine
Stehlampe im modernistischen Stil der siebziger Jahre. Es findet sich aber auch viel
Erlesenes darunter, eine schöne alte Kaffeekanne zum Beispiel. Von der wuseligen
Vielfalt geht eine poetische Faszination des Vergangenen aus. [Weiterlesen…]

»Von Jedem Eins«/ Programmheft

»Von Jedem Eins«/ Programmheft

Musikperformance

17. – 19. Dezember 2021/ Frankfurt/ basis e.V.

»›Mag sein, dass die Dinge tot auf die Welt kommen‹, sagte Daisuke,
nachdem er dem Signore etwas warmen Sake gebracht hatte,
›aber sie werden lebendig, nachdem Menschen sie berührt haben.
Darum bringt es nichts, sie wegzuwerfen oder zu vernichten. Sie
bleiben eh an und in uns.‹«

Marc Fischer: Das Museum der vergangenen Lieben

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»Von Jedem Eins«/ Echo

»Von Jedem Eins«/ Echo

 

Text über die Flut der Dinge, intime Dinge, Weltdinge, die Infrasichtbarkeit der Alltagsdinge, die Verstocktheit der Dinge, Listen als Medium für Dinge und die Tatsache, dass die Beziehung zu unseren Sachen vor allem eines nicht ist: sachlich. [Weiterlesen…]

»Thawra«: Audiotour/ Wanderausstellung beim Kunstfestival 48h-Neukölln

»Thawra«:                   Audiotour/ Wanderausstellung beim Kunstfestival 48h-Neukölln

artburst berlin e.V./ Künstlerin: Lilian Mauthofer
Texte gelesen von Petra Beck, u. a.

https://www.artburstberlin.de/ueberblickseite-audio-tour/

artburst berlin e.V. lädt zur Präsentation Thawra im Rahmen des Kunstfestivals 48h Neukölln, das unter dem Motto BOOM #systemrelevant steht, ein. Vom 19. Juni bis zum 21. Juni 2020 werden Fotografien Lilian Mauthofers in Neukölln im Rahmen eines Kiezspazierganges gezeigt und durch ein digitales Begleitprogramm ergänzt.

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19. – 21. Juni 2020/ Berlin/ 48 Stunden Neukölln

19. - 21. Juni 2020/ Berlin/ 48 Stunden Neukölln

»Thawra«
Wanderausstellung beim Kunstfestival 48h-Neukölln
Touring exhibition at the art festival 48h-Neukölln

artburst berlin e.V./ Künstlerin: Lilian Mauthofer
Texte gelesen von Petra Beck, u.a.

https://www.artburstberlin.de/thawra-ausstellung/

artburst berlin e.V. lädt zur Präsentation Thawra im Rahmen des Kunstfestivals 48h Neukölln, das unter dem Motto BOOM #systemrelevant steht, ein. Vom 19. Juni bis zum 21. Juni 2020 werden Fotografien Lilian Mauthofers in Neukölln im Rahmen eines Kiezspazierganges gezeigt und durch ein digitales Begleitprogramm ergänzt. [Weiterlesen…]

April 2020/ Cambridge Scholars Publishing

April 2020/ Cambridge Scholars Publishing

The Ocean as Thingspace: From the Ocean as »Master of Disappearance« to the »Friendly Floatees« and a New Ocean Cosmology

Chapter in: »Perspectives on Waste from the Social Sciences and Humanities: Opening the Bin«,
edited by Richard Ek and Nils Johansson

»Waste is something we encounter on an everyday basis. Today, the waste-mountain is increasing despite ambitious measures being taken to decrease it. Consequently, increased scholarly interest is being devoted to waste, but primarily from a technocratic and scientific point of view. This compilation offers different perspectives on waste, its characteristics, and its presence in the world from social scientist and humanist standpoints. Waste is the constant companion to the human, and is thus inherent in modern society.

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»The Ocean as Thingspace«

»The Ocean as Thingspace«

FROM THE OCEAN AS “MASTER OF DISAPPEARANCE” TO THE “FRIENDLY FLOATEES” AND A NEW OCEAN COSMOLOGY

published in: »Perspectives on Waste from the Social Sciences and Humanities: Opening the Bin«,
edited by Richard Ek and Nils Johansson
/
Cambridge Scholars Publishing , 2020


From an ethnological perspective, oceans have long been influential places when it comes to the relationship between humans and things.[1] On a global common like the ocean,[2] social and power relations, territorial appropriation practices, trade relations, global capitalism, and other types of exchange systems become visible.

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Welt am Sonntag: »Ein Zuhause fürs Zeug«

Welt am Sonntag: »Ein Zuhause fürs Zeug«

von: Brenda Strohmaier

Orte, die Geschichten über das moderne Leben erzählen

In Großstädten entstehen immer mehr Selfstorages. Die Miet-Lagerräume dienen als erweiterter Lebensraum – während Trennungen, Umzügen, Auslandsaufhalten. Und sie handeln vom paradoxen Verhältnis des modernen Menschen zu seinem Zeugs.

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Deutschlandfunk: »Eigentum verpflichtet!«

Deutschlandfunk: »Eigentum verpflichtet!«

von: Florian Felix Weyh

70 Jahre Grundgesetz
»Eigentum verpflichtet!

Wohnungsunternehmen, Autokonzerne, Tech-Giganten – lange wurde nicht mehr so kontrovers über Besitz und Verantwortung gestritten wie aktuell. Wir haben mit Juristen, Forscherinnen und Wirtschaftsexperten über Eigentum und Enteignung gesprochen.

♫ HÖRPROBE

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Orf.at: »Selfstorage. Die Schätze in den Rumpelkammern«

Orf.at: »Selfstorage. Die Schätze in den Rumpelkammern«

von: Maya McKechneay

In den letzten Jahrzehnten haben auch in Österreich immer mehr knallbunte Gebäude eröffnet, in denen ausschließlich Objekte eingemietet sind. Unter dem Titel „Wo Dinge wohnen – Das Phänomen Selfstorage“ widmet das Wien Museum diesen Mietlagern nun eine Ausstellung. ORF.at hat vorab bei Ethnologin Petra Beck nachgefragt, was solche „Dingräume“ über ihre Besitzer erzählen. [Weiterlesen…]

Salzburger Nachrichten: »Dinge des Lebens fordern Wohnraum«

 Salzburger Nachrichten: »Dinge des Lebens fordern Wohnraum«
von: Hedwig Kainberger


In Städten macht sich ein neues Phänomen breit: Menschen verstauen Dinge, die sie nicht brauchen, die ihnen aber trotzdem wichtig sind.

(…) Museumstauglich ist »Selfstorage« wegen dieser feinsinnigen Ausstellung und weil es dem Museum verwandt ist: Wie eine Gesellschaft Zeugnisse ihrer Geschichte in einem Museum verwahrt und zeigt, so wird – wie die Ethnologin Petra Beck im exzellenten Katalog schreibt – der Mieter eines Storage-Raums zum Kurator seiner mit Geschichten behafteten Gegenstände.«

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21. Februar 2019/ 18.30 Uhr/ Wien/ Wien Museum

21. Februar 2019/ 18.30 Uhr/ Wien/ Wien Museum

»Häuser für Dinge«

Vortrag, Diskussion, Gespräch

Selfstorage ist eine Dienstleistung, die boomt: In den europäischen Städten wächst die Zahl der Häuser, die eigens nur für Dinge errichtet werden, rasant. Wie funktionieren diese Häuser? Und wer nutzt sie in welcher Form? [Weiterlesen…]

»Wo Dinge wohnen«/ Wien/ Wien Museum

»Wo Dinge wohnen«/ Wien/ Wien Museum

»Wo Dinge wohnen«
Das Phänomen Selfstorage
Ausstellung

21. Februar – 07. April 2019/ Wien/ Wien Museum

Welche Dinge heben wir auf, und welche geben wir weg? Darüber entscheidet nicht nur der praktische oder emotionale Wert eines Gegenstands, sondern auch der vorhandene Platz zur Aufbewahrung – vor allem in der Stadt, wo Stauraum im eigenen Wohnhaus zunehmend Mangelware wird. Wenn klassische Lagerräume wie Dachböden verschwinden und steigende Mieten den Umzug in eine größere Wohnung unerschwinglich machen, stellt sich die Frage: Wohin mit den Dingen, die immer mehr werden?

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Februar 2019/ Park Books

Februar 2019/ Park Books
»Capitalisme sentimental«
und »Orte der Diskretion«

Beiträge im Buch: »Wo Dinge wohnen.Das Phänomen Selfstorage«
herausgegeben von Martina Nußbaumer und Peter Stuiber

Welche Dinge heben wir auf, welche geben wir weg? Darüber entscheidet nicht nur der praktische oder emotionale Wert eines Gegenstands, sondern auch der vorhandene Platz zur Aufbewahrung – vor allem in der Stadt, wo Stauraum im eigenen Wohngebäude immer knapper wird. Selfstorage-Anbieter mit ihren Lagerabteilen versprechen eine Lösung des Problems. In den 1960er-Jahren in den USA entwickelt, wird das Geschäftsmodell der «Selbstlagerung» seit den 1990er-Jahren auch im deutschsprachigen Raum populär. Angebot und Nachfrage wachsen in den Grossstädten rasant – so auch in Wien, das hier als Fallbeispiel dient. [Weiterlesen…]

04. Mai 2018/ 19.00 Uhr/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

04. Mai 2018/ 19.00 Uhr/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

»Schätze der Erinnerung«

Y-Table Talk mit Petra Beck und Kaspar Müller

Im Rahmen der Ausstellung “Architecture of Storage” sprechen die Ethnologin und Kulturanthropologin Petra Beck und der Schweizer Künstler Kaspar Müller über die Beziehungen zwischen Menschen und Dingen sowie individueller und kollektiver Erinnerung. Ausgehend von Becks wissenschaftlicher Arbeit und Müllers künstlerischer Praxis eröffnet das Gespräch auch Perspektiven auf die Implikationen unserer Konsum- und Eigentumsmuster und den Entwicklungen des urbanen Raums. [Weiterlesen…]

24. März – 20. Mai 2018/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

24. März – 20. Mai 2018/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

»Architecture of Storage«

Ausstellung

 

»Freeports, Datenzentren, Self-Storage-Anlagen und Museumsarchive sind Teil einer stetig wachsenden Landschaft, die oft am Rande unserer täglichen Wahrnehmung bleibt. Meist unspektakulär ist ihre funktionale Architektur untrennbar mit ihrem Inhalt und dem Grund für dessen Lagerung verwoben: von der Notwendigkeit zur Minimierung durch sich verschärfender Wohnraumknappheit bis hin zur hochsicheren und steuerfreien Aufbewahrung von privaten „Schätzen”. Sicherheit, Zugang und für manche auch Flexibilität sind meist die zentralen Anforderungen. [Weiterlesen…]

»Architecture of Storage«/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

»Architecture of Storage«/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

»Architecture of Storage«
Ausstellung

24. März – 20. Mai 2018/ Berlin/ DAZ

»Freeports, Datenzentren, Self-Storage-Anlagen und Museumsarchive sind Teil einer stetig wachsenden Landschaft, die oft am Rande unserer täglichen Wahrnehmung bleibt. Meist unspektakulär ist ihre funktionale Architektur untrennbar mit ihrem Inhalt und dem Grund für dessen Lagerung verwoben: von der Notwendigkeit zur Minimierung durch sich verschärfender Wohnraumknappheit bis hin zur hochsicheren und steuerfreien Aufbewahrung von privaten „Schätzen”. Sicherheit, Zugang und für manche auch Flexibilität sind meist die zentralen Anforderungen. [Weiterlesen…]

»Architecture of Storage«/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

»Architecture of Storage«/ Berlin/ DAZ Deutsches Architektur Zentrum

»Architecture of Storage«
Ausstellung

24. März – 20. Mai 2018/ Berlin/ DAZ

»Freeports, Datenzentren, Self-Storage-Anlagen und Museumsarchive sind Teil einer stetig wachsenden Landschaft, die oft am Rande unserer täglichen Wahrnehmung bleibt. Meist unspektakulär ist ihre funktionale Architektur untrennbar mit ihrem Inhalt und dem Grund für dessen Lagerung verwoben: von der Notwendigkeit zur Minimierung durch sich verschärfender Wohnraumknappheit bis hin zur hochsicheren und steuerfreien Aufbewahrung von privaten „Schätzen”. Sicherheit, Zugang und für manche auch Flexibilität sind meist die zentralen Anforderungen. [Weiterlesen…]

18. März 2018/ 20.30 Uhr/ reboot.fm

Lüftung Eins: The Radio Broadcast// NGBK

Based on the questions raised by the nGbK project groups and by expanding upon them with neighboring communities Lüftung seeks to literally “air” the voices, questions and commentaries of both the project groups and the visitors.
This first edition revolves around the current nGbK-exhibition “Left Performance Histories” – the heterogenous histories which draw from left ideas, and that have been left (out) for perception. [Weiterlesen…]

25. Februar 2018/ 21.30 Uhr/ reboot.fm

25. Februar 2018/ 21.30 Uhr/ reboot.fm

Lüftung Eins: The Radio Broadcast// NGBK

Based on the questions raised by the nGbK project groups and by expanding upon them with neighboring communities Lüftung seeks to literally “air” the voices, questions and commentaries of both the project groups and the visitors.
This first edition revolves around the current nGbK-exhibition “Left Performance Histories” – the heterogenous histories which draw from left ideas, and that have been left (out) for perception. [Weiterlesen…]

Kult-Online: »Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf ‚Übrig-Gebliebenes‘«

Kult-Online: »Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf ‚Übrig-Gebliebenes‘«

von: David-Christopher Assmann/
Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik

Der von Christiane Lewe, Tim Othold und Nicolas Oxen herausgegebene Band Müll. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Übrig-Gebliebene eröffnet in Schlaglichtern Zugänge zu ‚übrig-gebliebener‘ Materialität in kulturwissenschaftlicher Perspektive. Ausgehend von der Annahme, bei nicht mehr gebrauchten Dingen handele es sich um das Ergebnis sozio-kultureller Zuschreibungsprozesse, interessieren sich die Beiträge für so unterschiedliche Phänomene wie die Inszenierung von Müll im Fernsehen, Gender und Schmutz, Gebäuderecycling, Self-Storage oder künstlerische Auseinandersetzungen mit Müll. Als gemeinsamer Schnittpunkt der Fallstudien stellt sich dabei das Vorhaben heraus, den als konventionell unterstellten Abwertungen des Übrig-Gebliebenen entgegenzuarbeiten. Eine literaturwissenschaftliche Perspektive fehlt hingegen. [Weiterlesen…]

Documenta 14 – »Art contemporain, sciences humaines et sociales : confrontations, dialogue et malentendus«/ Kassel, Universität Kassel

Documenta 14 – »Art contemporain, sciences humaines et sociales : confrontations, dialogue et malentendus«/ Kassel, Universität Kassel

Journée d’étude au Campus Center de l’université de Kassel

08. September 2017

 

I »Writing on the Walls of Athens« / II »Waste/Piles/Things«
Intervention de
Petra Beck (Centre Marc Bloch, Berlin) et
Déborah Laks (Centre allemand d’histoire de l’art, Paris)
lors de la session »Milieux, environnement, monde«

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»Diskursgarage«/ Festival Männer in Garagen«/ Berlin/ Sophiensaele

»Diskursgarage«/ Festival Männer in Garagen«/ Berlin/ Sophiensaele

Garagen sind überall – so alltäglich und unscheinbar, dass wir sie kaum bewusst wahrnehmen. Sie sind Teil der Wohnung, des Hauses, der Nachbarschaft. Gleichzeitig sind sie angebunden an ein überwältigendes Netzwerk aus Wegen, Straßen, Autobahnen – die Infrastruktur. Sie sind Ausgangs- und Endpunkte der Bewegung mit dem Auto und verweisen so immer auf ein Anderswo. [Weiterlesen…]

Selfstorage ist in Deutschland

Selfstorage ist in Deutschland ein junger Dienstleistungszweig. Seit etwa zehn Jahren setzt sich die flexible Vermietung von Lagerräumen für private und gewerbliche Zwecke durch. Gerade in den Großstädten boomt die Branche. [Weiterlesen…]

Schloss und Schlösser

Schloss und Schlösser

»Denn das Soziale lässt sich nicht aus Sozialem aufbauen, es braucht Schlüssel und Schlösser«

Bruno Latour: »Der Berliner Schlüssel. Erkundungen eines Liebhabers der Wissenschaften«, Berlin 1996

Bilder: Petra Beck

Schloss und Schlösser

»Denn das Soziale läßt sich nicht aus Sozialem aufbauen, es braucht Schlüssel und Schlösser«
Bruno Latour: »Der Berliner Schlüssel. Erkundungen eines Liebhabers der Wissenschaften«, Berlin 1996